Unsere heutigen Themen:
  • Kaffeeklatsch mit den Kollegen
    Unregelmäßige Arbeitszeiten
    Niemand mag Konflikte
    Telefonische Krankschreibung
    Ein Chef ist ja auch nur ein Mensch

Kaffeeklatsch mit den Kollegen

Mal schnell eine rauchen, Facebook checken oder sich übers Wochenende austauschen - ist das schon Arbeitszeitbetrug? Genaugenommen ist es ja keine Arbeitsleistung, die vom Arbeitgeber zu zahlen ist.

Solange Ihr dabei als Arbeitnehmer nicht vorsätzlich und im erheblichen Maße Eure Arbeitspflicht verletzt, wird nichts passieren. Außerdem ist das Gespräch mit Kollegen nicht nur wichtig fürs soziale Gefüge, sondern dient auch dem Informationsaustausch zu betrieblichen Themen und - das wissen wir aus eigener Erfahrung - führt oft zu neuen, guten Ideen für die Umsetzung im Unternehmen.

Welche Erfahrungen habt Ihr hier schon gemacht?

Unregelmäßige Arbeitszeiten, keine Pausen und ständige Überstunden machen krank. Um Stress und Erschöpfung zu vermeiden, sind gute Arbeitszeitregelungen wichtig.

Im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) ist beispielsweise geregelt, dass die maximale Arbeitszeit von 8 Stunden pro Tag nicht überschritten werden darf. 10 Stunden sind nur dann zulässig, wenn über einen Zeitraum von 6 Monaten ein Zeitausgleich gewährt wird.

Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit können variieren. Flexible Arbeitszeitmodelle sind im Trend, Gleitzeitregelungen oder Vertrauensarbeitszeit schaffen Flexibilität, ebenfalls das verbreitete "mobile Arbeiten". Alles allerdings nur im Rahmen des ArbZG.

 

Niemand mag Konflikte, doch manchmal sind sie einfach nicht zu vermeiden.

Wichtig ist dabei, dass du auf ein gutes Selbstwertgefühl achtest, ganz nach dem Motto "Ich bin ok, du bist ok.". Menschen sind nun mal verschieden.

Wenn du dich unfair behandelt fühlst, sprich es an. Mach dir vorab Gedanken, was du wie sagen willst, wähle Zeit und Ort günstig aus und beachte die Feedback-Regeln.

Keine Lösung ist es, Konflikte aussitzen zu wollen - sie werden weiterschwelen und dich belasten. Eine gute Zusammenarbeit ist dann nicht mehr möglich.

Wenn du Unterstützung brauchst, melde dich gern bei uns.

Seit 1. April ist es nicht mehr möglich, sich telefonisch krankschreiben zu lassen. Die telefonische Krankschreibung war Teil der Corona-Sicherheitsmaßnahmen. Wer an leichten Atemwegserkrankungen litt, konnte sich per Telefon von seinem Arzt für bis zu sieben Tage krankschreiben lassen.

Am 7. April fallen auch die letzten verbliebenen Corona-Schutzmaßnahmen weg. So müssen auch in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen keine Masken mehr getragen werden.

Ein Chef ist ja auch nur ein Mensch ... und macht Fehler.

Wenn das Verhalten eines Vorgesetzten auf zweifelhafte Weise ausartet, ist das immer ein Warnsignal. Vielleicht denkt er oder sie sich gar nichts dabei und ist der Meinung, effektiv und gut das Team zu führen.

Hast du das Gefühl, deine Führungskraft überschreitet Grenzen, hilft nur ein offenes Gespräch. Auch der Austausch mit Kollegen ist hilfreich.

Grundsätzlich sollten Unternehmen ihre Führungskräfte nicht allein auf Basis der Teamleitung beurteilen, sondern auch die Mitarbeitenden den Führungsstil ihres Vorgesetzten beurteilen lassen.

Ohne Respekt im Miteinander geht es nicht.

Wünscht Euch das ganze AUB-Team